Wie bei anderen Sportarten auch, ist der ASVD an der Förderung des Nachwuchses interessiert. Wir führen dazu sogenannte AS-Starter-Events durch. Dort erklären wir die neun Regeln und den sorgsamen Umgang mit den Airsoft-Replikas. Immer wieder betonen wir, dass Airsoft ein Spiel ist und nichts mit den tatsächlichen Vorkommnissen eines echten Gefechtes zu tun hat.
Die Jugendlichen können das problemlos differenzieren und benötigen oft nur eine Klarstellung der Begrifflichkeiten. Die Teilnehmer verwenden das Wort “Waffe” eigentlich nicht. Die Airsoft Sportgeräte werden im Allgemeinen als «Replikas» bezeichnet. Sie trennen beim Airsoft die Gewaltmöglichkeit einer echten Waffe grundlegend von der einer Spielzeugwaffe. Das geht aus den Gesprächen während der Events immer wieder hervor. Gleichwohl machen wir auf die ethischen Aspekte, die es bei diesem Spiel zu beachten gilt, aufmerksam:
Es ist ein Unterschied, ob man auf eine computergenerierte Figur schiesst oder im realen Leben mit einer Airsoft-Replika auf einen gegnerischen Spieler schiesst.
Es geht nicht darum, jemanden zu verletzen, sondern einen gegnerischen Spieler aus einer Spielsituation heraus zu bekommen.
Das AS-Starter® ist kein Kurs, in dem man lernt, wie man in einer echten Gefechtssituation zu einer höheren Überlebenschance kommt. Wer meint, beim AS-Starter® lerne man etwas für das Militär, hat eine falsche Vorstellung. Wir sind nicht daran interessiert Schützen auszubilden, sondern Interessierten einen Einstieg ins Spiel zu ermöglichen.
Weitere Informationen und Termine findet ihr unter https://as-starter.ch