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Airsoft Verband Deutschschweiz

Eventbericht – FACK Dayz

Posted on 1 Juni um 16:00 Uhr
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Ein Bild, das draußen, Pflanze, Gras, Baum enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Titelbild: Juggernaut, Foto von Envys Life, alle Rechte liegen beim Fotografen

Einleitung

Eines kann man über das Team von FACK nicht sagen – dass sie keine Werbung für ihre Events machen. Nachdem ich mehrfach Posts von ihren Events auf dem Bärenkopf gesehen habe, musste ich mir das natürlich mal selbst anschauen und habe so die FACK Dayz auf dem Bärenkopf am 12.04. besucht. Ich bin am 11.04. abends angereist und habe das Tagesspiel mitgemacht.

Anreise und Allgemeines

Vom Konzept her sind die FACK-Dayz ein normaler Spieltag mit verschiedenen Missionen für zwei Teams. Daneben gibt es ein paar Besonderheiten – das Team fährt viel auf, was schon bei der Anreise klar war. Die Anfahrt war gut ausgeschildert, z.B. dass man an der Kaserne seinen Kram abladen und dann oben vor dem Festungseingang parken soll, diese Fläche wurde auch nicht bespielt. An der Kaserne war dann bereits der Shop von Airsoft.ch aufgebaut. Auf dem Bärenkopf gibt es sonst keinen Shop, entsprechend habe ich mehrfach mitbekommen, wie er für Verbrauchsmaterial (BBs, Gas oder (Rauch-)Granaten) und Vergessenes/Defektes (HPA-Schlauch, Funkausrüstung) genutzt wurde. Was ich sehr cool fand, war das Angebot von Mietausrüstung, was das Gelände für Einsteiger zugänglicher macht. Zusammen eine gute Erweiterung des Geländes! Daneben gab es Verpflegung aus der Feldküche von FACK in Form von Hot Dogs und kühlen (!) Getränken, zu absolut fairen, wenn nicht sogar günstigen Preisen.

Es gab recht viele Anmeldungen zu dem Event, daher hatte ich im Vorfeld etwas Sorge wegen der Schlafplätze in der Kaserne, was aber überhaupt kein Thema war. Nicht notwendig, aber unterstützend war auch die klare Ansage der Orga, dass die Schlafplätze für alle da sind und man zur Not zusammenrutschen und keine Flächen reservieren soll. Allgemein war die Orga sehr präsent, sei es vor und zwischen den Spielen, wo im Shop immer jemand gefunden wurde, beim Zusammentrommeln für den Spielstart und auch während dem Spiel auf dem Feld und an den Spawns.

Zwei kleine Verbesserungspunkte, die mir aufgefallen sind, sind zum einen die Funkkanäle. Ich finde es immer angenehm, wenn es feste Zuordnungen gibt, welches Team welche PMR-Kanäle nutzen soll und auf welchem man eventuell die Orga erreichen kann. Der andere Punkt sind die Farben der Armbänder. Das Wetter war in den Wochen vorher recht gut und auf dem Bärenkopf fing vieles an zu blühen und zu wachsen, super Konditionen, um sich auf dem Feld zu verstecken und rumzuschleichen. Des Öfteren konnte ich Gegner als erstes durch die orangenen Armbänder spotten. In dem Moment natürlich gut für mich, aber vielleicht auch etwas zu einfach?

Vormittag

Nach einem netten Abend am Feuer mit einem Getränk und vielen Gesprächen mit bekannten und neuen Gesichtern ging es morgens los. Die vorher angegebenen Zeiten zum Anmelden und Chronen wurden nicht eingehalten, sondern erweitert und waren schon früher offen. Damit habe ich nie eine grosse Schlange entdeckt und ich kam problemlos durch.

Das erste Spiel ging dann nach dem Briefing auch recht pünktlich (!) los mit «Kill Confirmed». Beide Fraktionen hatten eine Art Schlauchstück, jeder Spieler hatte eines dabei. Wurde jemand getroffen, musste man eine gewisse Zeit stehen bleiben, der Gegner hatte dann Zeit, dieses Schlauchstück zu holen und später bei sich am Spawn abzugeben. Wer seines verloren hatte, musste sich beim Respawn dann ein neues organisieren. Statische Gefechte und Abschüsse über lange Entfernungen waren durch den Modus wenig effizient, da man dort getroffene Gegner meist nicht erreichte, stattdessen gab es einen grossen Anreiz, auch Land gut zu machen und Gegnergruppen komplett auszuschalten und einzunehmen.
Der Bärenkopf als Gelände ist recht gross und vielfältig. In der Mitte findet man die Festung selbst mit der von Wald bedeckten Oberfläche und darunter diversen Tunnel, Gängen, Räumen und Katakomben. Um die Festung rundum gibt es einen Graben, der durch Leitern, Rampen und Durchgängen von innen wie von aussen begehbar ist. Ausserhalb des Grabens gibt es einen Weg drumherum, hinter diesen fällt das Gelände ab in einen Wald.  Spielfeld war die Festung selbst auf allen Ebenen und zusätzlich der Graben, teilweise auch noch oberhalb des Grabens ausserhalb der Festung. Das hat gut zur Spielerzahl gepasst und Schlafplätze und Autos waren weit genug entfernt. Die Spawns waren am Heliplatz und an der Mosstreppe. Es durften Rauch, Pyro- und Knallgranaten eingesetzt werden (erhältlich im Shop), entsprechend war in der Ausschreibung auf Evencoo bereits auf Gehörschutz hingewiesen worden. Beim Briefing wurden zusätzlich noch kostenlose Gehörschutzstöpsel verteilt und empfohlen, diese zu verwenden, wenn man nichts anderes hat.
Das Spiel lief insgesamt sehr ausgeglichen und dynamisch ab, jede Seite hat mal Gewinne gemacht und es wurde nicht langweilig durch immer neue Situationen. Das wurde auch durch den Einsatz des Juggernauts unterstützt. Dieser war Orga-gesteuert, neutral und konnte nicht abgeschossen, sondern nur temporär gestoppt werden durch Granaten. Dadurch wurden festgefahrene Situationen aufgelöst und wieder Dynamik eingebracht, im wahrsten Sinne des Wortes bin ich mehrmals vor ihm weggerannt oder habe mich versteckt. In einer Situation wollten wir gerade zu zweit von Norden kommend vor dem Heliplatz rechts abbiegen in Richtung Turm, als der Juggernaut in Sicht kam. Wir haben uns daraufhin in einer Grube flach gemacht, damit er uns hoffentlich nicht sieht. In der Zeit kamen aber Gegner von der anderen Seite und wir wurden rausgenommen. Durch die Position habe ich einen Treffer an der Nase bekommen, welcher etwas blutete, aber sonst nicht weiter schlimm war. Die Orga im blauen Spawn war absolut bemüht, hilfreich und ausgerüstet und hat mich direkt darauf angesprochen, ob es mir gut geht etc. Vielen Dank und grosses Lob an der Stelle!

Nachmittag

Nach dem Mittagessen ging es dann mit «Dominion» weiter mit verschiedenen Aufgaben. Unterstützt durch die Ares Alpha App gab es insgesamt 8 Flaggenpunkte zu erobern und zu halten. Die primären Spawns waren jeweils im Graben vor dem Süd- (Blau) und Ostbunker (Orange). Als erster Weg mussten daher alle durch den Bunker den engen Gang hoch. Entsprechend fand ich die zusätzlichen Spawns sehr gut, zum einen gab es jeweils oberhalb der Gang in der Festung eine Uhr, jeweils zu vollen 10 Minuten konnte hier gespawnt werden. Auf der einen Seite hat hier dann die Bequemlichkeit gesiegt, dass lieber etwas länger gewartet, als runter zum direkten Spawn gelaufen wurde. Auf der anderen Seite hat das hoffentlich einige Spieler länger im Spiel gehalten. 

Zusätzlich gab es an der Moostreppe und am Begadihaus zu erobernde Spawns. Hier musste zuerst eine Munitionskiste auf dem Spielfeld gefunden und zum Spawn gebracht werden, anschliessend die Flagge der eigenen Fraktion gehisst werden. Das Spiel lief leider recht unausgeglichen ab. Beim ersten Hochstürmen konnten wir den Heliplatz nach einem kurzen Gefecht einnehmen. In der Folge konnte Blau die Position auf der Festung ausbauen, während rot viel Beschuss von ausserhalb des Grabens lieferte. Das hat jedoch weniger gestört und nicht zum Einnehmen der Punkte geführt.

Nach einer 30-minütigen Pause, die ich persönlich nicht gebraucht hätte, gab es klassisches Bombenspiel, wiederum mit Spawnpunkten an der Moostreppe (Angreifer) und dem Heliplatz (Verteidiger). Beide Runden konnten klar von Rot für sich entschieden werden, als Angreifer durch einen schnellen push zu Beginn, als Verteidiger kam die klassische Spawnproblematik am Bärenkopf hervor, Blau konnte kaum einen Fuss auf der Festung fassen. Positiv muss hier erwähnt werden, dass die Mitglieder von FACK hier in den Teams variabel eingesetzt wurden, um das Spiel auszugleichen.

Fazit

Insgesamt hat mir das Event gut gefallen. Vom Spielerischen wurde das Event gut genutzt, die Spielmodi abwechslungsreich und möglichst ausgeglichen gestaltet und von dem Ares Alpha System unterstützt. Orga war immer ansprechbar und präsent und hat das Spiel nach Möglichkeiten reguliert. Die Organisation, Versorgung und das Angebot neben dem Spiel waren super, an der Stelle möchte ich nochmals die Option der Leihausrüstung für Einsteiger erwähnen! Was ich nicht beurteilen kann, ist das Spiel am Sonntag und das Nachtspiel. Gerade vom letzteren habe ich aber schon diverses gehört. Wer also einen klassischen Spieltag auf dem Bärenkopf mit ein paar Extras sucht, sollte bei den FACK Dayz glücklich werden!

The_Doc
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29.-31.05.2025

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